Jahresrückblick 2022

Sich eine kleine Auszeit zu nehmen, um das Jahr rückblickend zu betrachten, ist wertvoll für mich geworden. Denn rückblickend auf mein Leben zu schauen, hilft mir dabei, mich zu reflektieren, um mich neu ausrichten zu können für das kommende Jahr.

Wofür war ich dankbar? Was möchte ich verändern?

Wo habe ich Fehler gemacht? Was waren meine Highlights 2022? Habe ich gute Entscheidungen getroffen? Habe ich mich selbst auch wertgeschätzt? Wie sah es mit meiner Gelassenheit aus? Was hat mir Gottes Wort in bestimmten Situationen gezeigt? Konnte ich gut vergeben und verzeihen? Was ist mir wichtig geworden? Was will ich mit meinen Songs meinen Retterherz-Hörern mitgeben? Worauf möchte ich im nächsten Jahr meinen Fokus legen, um meine Wünsche meine gesteckten Ziele zu verwirklichen? Die Liste kann man noch beliebig weiterführen.

Viele Ereignisse in der Welt bewegten mich dieses Jahr. Die Fußball-WM in Katar, Menschenrechte, Klimawandel, Kriege auf dieser Welt, Corona-Krise, Fachkräftemangel, Armut auf der Welt, Streit in den Familien, zerrüttete Familien, weinende Kinder, das Thema Abtreibung, Massentierhaltung, Inflation, … – um nur einige Stichpunkte zu nennen.

All diese aufreibenden und besorgniserregenden Zeichen in der Welt lassen mich nachdenklich werden und werfen Fragen bei mir auf. 

Dann hilft es mir, meinen Blick auf Jesus, das Licht der Welt, zu richten.

Ich möchte bewusst meinen Blick auf Jesus ausrichten, auf das Schöne und Gute, seine Lichtstrahlen und Freudenfunken mit denen er mich täglich im Großen wie im Kleinen beschenkt und ihm dafür von Herzen danken.

Als vor Wochen bei uns die Heizung ausfiel und wir in unserer kalten Wohnung saßen, fühlte sich das für uns gar nicht gut an. Und wir waren sehr dankbar, als die Heizung wieder ging und wir in unserer gemütlich warmen Wohnung sitzen konnten. Das verdeutlichte bei mir, was die Menschen in der Ukraine gerade durchmachen müssen.

Auch wird meine Sehnsucht “Jesus, komm bald und richte dein Königreich der Liebe auf“ immer größer. Und aus dieser tiefen Sehnsucht im Herzen werden Töne, Moll und Durklänge, eine Melodie und berührende Texte. So entstanden meine zwei neuen Songs „Sometimes“ und „Halt mich“.

Auch mit meinen anderen neuen Songs versuche ich all diese Dinge, die auf mich so hereinprasseln zu verarbeiten und in meiner Musik auszudrücken, um daraus gestärkt hervorzugehen. Mit meinen Liedern möchte ich auch dich stärken und ermutigen für das kommende Jahr. Tief im Inneren sehnen wir uns Menschen nach Frieden, den die Welt nicht geben kann. Denn Frieden fängt immer erst in uns selbst an. Dieser innere Frieden in mir zieht dann weitere Kreise.

In Epheser 2, 14 schreibt Paulus : „Denn er, Jesus Christus, ist unser Friede unser Shalom.“

Vielleicht nimmst du dir auch eine kleine Auszeit für deinen eigenen Jahresrückblick und lässt ein paar Fragen von mir mit einfließen.

Sei gesegnet und gestärkt für das kommende Jahr 2023!

Shalom, eure Dorothe

Lies mehr aus meinem Blog: Zusammen sind wir stark

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